Uff, was für ein erster Tag in Seoul!
Gott sei Dank waren wir bestens abgefüttert nach dem Frühstücksbuffet im Hotel. Das war ja eigentlich ein brunch, wobei man auch Nudelsuppe zum Frühstück verspeisen kann! Echt. Das geht. So um 6.30 Uhr. Mei. Sind halt noch im jetlag.
Aber hervorragend wars auf jeden Fall und hat uns dann durch die nächsten Stunden gebracht. Ein Mann muss ja schliesslich bisschen arbeiten und die kleinen Männer müssen auch – in ihren Schulheften arbeiten. Mit stetig wachsender Begeisterung. Und exponentiell steigendem Jammerlevel.
Somit war unser aller Stresslevel schon auf Stufe orange…
Dann kam Fräulein Kapier-ich-nicht! Oder die Rosi von der Rezeption. Wie auch immer die heisst. Wie eigentlich leider die meisten hier, spricht die Rosi kaum Englisch. Business Hotel? Mitten in Seoul? Hat uns auch überrascht…
Wir hatten eigentlich nur eine (gedacht) einfache Frage: Wo hier in der Nähe kann man einen PCR Test machen?
Was sag ich: Fünf Stunden, zwei Arztpraxen, drei Taxis, fünf unaufladbare Metrokarten, eine fehlende SIM Karte, drei leere Handyakkus und fünf genervt und durchgeschwitzte Bayern später, sind die Tests gemacht und jetzt warten wir nur noch aufs Ergebnis. Zitter. Bibber.
Der Nachmittag beim Seoul Tower, feinem Essen, Cable Car und Busfahrt quer durch die Stadt hat uns dann aber mehr als entschädigt!









