Zu Wasser, zu Lande und in der Luft

Reisetag heute.

Mit dem Boot – weniger Wellen und mit dem Wind, juhu – zurück nach Male gedüst. Dann rein in die Emirates und nicht mal vier Stunden später sind wir in der staubigen Hitze von Dubai gelandet.

Nacht ists jetzt, aber wir sind gespannt, was die Tage (und Nächte) hier so bringen.

One more time

Nochmal Sand und Meer mit allen Sinnen geniessen – na ja, zumindest die Jungs hatten auch heute den Mund voll Sand und Salzwasser.

Erstmal gings aber für drei Nirschl-Männer zum Tauchen. 14m (!) tief runter zu Schildkröten, bunten Fischen, Korallen und allerlei sonstigem Getier. Ein beeindruckendes Erlebnis…

Den Nachmittag haben wir dann ganz entspannt am Strand und in Sand City II verbracht.

Wieder eine 5 Minuten Regenwolke
Wie Bus fahren
Traumjob „Hafenarbeiter auf Ukulhas“
Sand Baseball

Manta Manta

Das war ein rasanter Start für die Männer heute Morgen um 7:00 Uhr. Bootstour raus aufs offene Meer und dann rein ins Wasser, mit den Manta Rochen schwimmen. Fotos? Gibts keine. Wer hat bei dem Anblick schon Zeit und Nerven zu fotographieren.

Danach wurde es deutlich beschaulicher beim schnorkling (wieder eine wunderschöne denglische Wortschöpfung von A) vom Strand aus. Beim Hai-Guckaus gabs dann auch wieder eine freundliche Wasserschildkröte zu bestaunen. Fast schon obligatorisch waren dann die zwei Stunden Fussball der Jungs mit den einheimischen Buben vorm Abendessen.

Wetter? Sehr angenehm. Bewölkt zwar, aber es hat immer so 27-29 Grad. Tag und Nacht. Wind wird – juhu – langsam weniger und ja, es hat heute drei Mal geregnet. Jeweils 5 Minuten! Sehr lustig irgendwie. Da duschts Vollgas – schon vorbei. Aus Mangel an grosser Landmasse und Bergen zieht der Regen in Windeseile weiter.

Meereshöhe von Ukulhas? Ungefähr 1m!!! Um 2050 gibts hier vielleicht nur noch Wasser! Schluck…

Hello turtle!

Inselleben

Wir passen uns schon sehr dem entspannten Inselleben an.

Der Gang wird langsamer und so richtig schlendrianisch (gibts das Wort?).

Vom Frühstück – zum Strand – zum Mittagessen – zum Fische gucken – zum Fussbalspiel (Jungs) – zum Hafen-sitzen (Eltern) – zum Abendessen – ins Bett.

Fertig.

Aber gelernt haben wir auch was:

In der Hochsaison (Dez/Jan) kommen zu den 800 Bewohnern, 800 Touristen.

Die kauen hier Blätter/Samen/Nüsse mit Gewürzen als äh „Kaffee“- Ersatz. Macht auch nur ein bisschen abhängig und nur ganz wenig Halluzinationen, wenn mans nicht gewöhnt ist. Ja, klar! Lassen wir dann mal…

Die Buben hier können toll Fussball spielen, mit leicht abgewandelten Regeln und entweder mit richtigen Fussballschuhen oder barfuss. Spielunterbrechung gibts nur, wenn die Papageien wieder zu tief fliegen. Und Feierabend ist um 18:30 Uhr, wenn der Muezzin ruft.

Ziemlich nett eigentlich und mit Englisch klappt auch die Völkerverständigung ohne Probleme. Freu…

Tag der Tiere

Leider immer noch recht windig auf Ukulhas. Das stört uns im Prinzip nicht, nur heute wars doof, weil der Walhai-Ausflug der Männer zumindest verschoben werden musste.

Aber nachdem sie schon mal im Strand-outfit um 6.30 Uhr vor der Tür standen, haben sie die unzähligen Krebse und ihre Spuren im frühmorgendlichen Sand bestaunt.

Dann gabs auch vor dem Frühstück noch den ersten lemon shark (Zitronenhai klingt fast noch schöner) zu sehen. Von denen haben wir heute insgesamt sicher zehn gesehen: von 50cm bis 2m Länge. Sehr cool und M wollte da am liebsten Schnorcheln. Äh. Nein. Hiermit verboten!

Im Laufe des Tages gabs dann noch Papageien, Flughunde, Leguan und Manta Rochen. Krebse und Fische freilich auch, aber das ist ja schon fast unspektakulär. Die Kakerlake in der Dusche nervt eher; genauso wie die B-meisen (B, weil viiieeel grösser als ordinären Ameisen). Die Hühner, die kreuz und quer über die Insel laufen sind dann wieder lustig und auch die paar Katzen findet vor allem A immer wieder „Ahhhh, nett!“.

Irgendwie passend gabs dann zum Abendessen Hühnchen und seafood…

Sleep, Eat, Beach, Repeat

Sonst gibts eigentlich nichts zu erzählen. Grins.

Nein, ehrlicherweise haben wir heute Vormittag „die grosse Inselrunde“ gemacht. Mei, geht halt schon schnell. Man sieht ja das Meer immer, egal wo man steht: vorne, hinten, links und rechts. Schon irre.

Aber immerhin sind wir an drei (!) Moscheen vorbei, einer Schule (eine einzige Baustelle), von Indien gesponserten Trim-Dich-Geräten, vielen winzig kleinen Geschäften und vielen riesen grossen Pfützen. Ganz lustig. Es gibt ja nur Sand-Strassen. Und da bleibt das Wasser stehen. Eigentlich überall. Aber auf dem Haupt-Trampelpfad zum besten Strand haben sie heute neuen Sand in die Pfützen geschüttet. Sehr nett. Auf den übrigen Sand-Pisten fahren die Mopeds Pfützen Slalom. Sehr lustig.

Ein einziges Auto haben wir gesehen. Und einen kleinen LkW. Sonst gibts Mopeds oder Tuck Tuck. Lustig ists trotzdem. Eigentlich kannst die paar Meter ja auch gehen. Tut aber keiner. Nur die Touris. Alle Einheimischen fahren. Immer. Aber mehr als erster Gang ist nicht drin…

Wettertechnisch sind wir wieder auf der Glücksseite und wie so oft entgegen der Vorhersage. Ab und zu bewölkt, aber heute wirklich meistens Sonnenschein. Macht den Strand unds Meer noch kitschiger!

What a ride!

Finally we managed to reach our tiny little island – Ukulhas!

After another three hours wait at the airport we hopped on one of these speed boats. Speed it was, but with still strong blowing winds it was far from a pleasant ride… No more comments here!

But finally these 90+ minutes were over and we reached Ukulhas. 1km long, 200m wide. That’s all!

Although no sunshine – fine for me, saves sunscreen – we spent the afternoon at the beach. Same plans tomorrow. And the day after …

6 – Malediven

Oh Mann, was für ein Reisetag. Jetzt liegen wir alle ziemlich k.o. in einem – ungeplanten – Hotel. Immerhin haben wirs bis Male auf den Malediven geschafft

Alles weitere morgen. Guads Nächtle!

Art and Science

So heisst das Museum, das wie eine angefressene, aufgeplatzte Kokusnuss ausschaut. Da waren wir heute drin.

Die Future World Ausstellung war schon sehr cool und unsere sussy Meeresbewohner sind dann auch digital die Wände entlang geschwommen. Nur Aurora hat trotz intensiver Bemühungen nicht in den Scanner gepasst. Na ja, zumindest eine Pfote konnten wir reinquetschen. Hi hi.

Die zweite Ausstellung über Viren, ihre Verbreitung und Bekämpfung war hochspannend. Irgendwie auch extrem, wennst jetzt im Museum vor der Schautafel zur Covid Pandemie stehst…

Die Jungs sind dann noch in die VR Gallery, die selbst J noch überraschen konnte. Das will ja echt was heissen.

Praktischerweise gabs dann noch einen witzigen Kinofilm zum Gucken und – wie immer – war der Gewitterschauer vorbei, bis wir zum Sushi Essen getrabt sind. Yummy! Aber das tollste war gar nicht das am tablet bestellte Essen, sondern die scannbaren Teller. Yup, saupraktisch und extrem cool.

Danach haben sich die Buben noch zwei Stunden im Trampolinpark ausgetobt und – natürlich NACH – dem nächsten Gewitterschauer haben wirs auch noch rechtzeitig zur Cocktail Hour ins Hotel geschafft. Und der Gin Tonic schmeckt gut.

Auhc deeer zweiiete, hihi, hicks…